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Britischer Premierminister ruft zum Kampf gegen antibiotikaresistente Keime auf

London (aho) – Der britische Ministerpräsident David Cameron ruft in einem BBC-Interview zum weltweiten Kampf gegen antibiotikaresistente Keime auf. „Ich denke, das ist eine sehr ernste Bedrohung. Wir laufen Gefahr, in der Medizin ins Mittelalter zurückzukehren“, sagte Cameron in dem Interview. Er benannte auch die Kernprobleme:

So wurden laut Cameron seit Jahrzehnten keine neuen Antibiotikaklassen entwickelt, da es für die Pharmaunternehmen lukrativer war, Lipidsenker oder Blutdruckpräparate zu entwickeln, die Patienten lebenslang einnehmen müssen. Antibiotika hingegen werden nur ein bis zwei Wochen verabreicht. Hinzu kommt der übermäßige Gebrauch von Antibiotika und mangelnde Hygiene. Ohne wirksame Antibiotika wären selbst einfachste Operationen nicht mehr möglich, warnte der Ministerpräsident.

Dem britischen Regierungschef zufolge wurde das Thema auch im Juni auf dem G7-Gipfeltreffen der sieben führenden Industriestaaten in Brüssel diskutiert. Großbritannien will innerhalb der G-7-Gruppe – bestehend aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und den USA – Führung übernehmen. US-Präsident Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstützten laut Medienberichten die Initiative.

Cameron verwies im Interview mit der BBC auf die Tatsache hin, dass der Brite Alexander Fleming im Jahr 1928 mit Penicillin das erste Antibiotikum entdeckte.

Die British Veterinary Association (BVA) unterstützt die Initiative Camerons. BVA Präsident Robin Hargreaves forderte zugleich, die Initiative auch auf die Veterinärmedizin auszudehnen.

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