Ebermast: Bayerischer Rundfunk sendet TV-Beitrag zum Penisbeißen
[Bilder: Screenshots] München (aho) – Mit einem TV-Bericht des Bayerischen Rundfunks aus der Reihe „Unser Land“ wurde jetzt das Phänomen des Penisbeißens in der Ebermast einem breiten Publikum bekannt gemacht.
Gegen Ende der Mast zeigen die pubertierenden Eber das arttypische und natürliche Eberverhalten. Dabei reiten die Eber auf Buchtengenossen auf und schachten den Penis aus, so dass er deutlich sichtbar auf dem Rücken des unteren Tieres liegt.
Die wurmartige Form und die rote Farbe des erigierten Penisses ist offensichtlich für andere Buchtengenossen so attraktiv, dass sie in Richtung Penis beißen. Dabei entstehen im Bereich der Vorhaut und am Penis blutige Verletzungen. Der Stall und die Tiere sind in kürzester Zeit blutverschmiert. In einigen Regionen Deutschlands sprechen Landwirte auch von Penisverbiss.
Der bayerische Ebermäster äußert sich in dem TV-Beitrag kritisch zur Ebermast: „Dass man dem Eber dann drei Monate des antut, des hat meiner Meinung nach mit Tierschutz nichts zu tun.“
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