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Fotogalerie: Ebermast und Tierschutz

(aho) – In der Ebermast kommt es immer wieder zu dramatischen Verletzungen durch das art- und geschlechtspezifische Verhalten der pubertierenden Masteber.
Ebermast-Klauen-Hoden
Durch das Aufreiten drohen den Hoden des unten liegenden Tieres erhebliche Verletzungen durch die Klauen des aufreitenden Ebers.

Ebermast-trittverletzungen-klauen
Die Klauen des aufreitenden Ebers hinterlassen Blutergüsse im Bereich des Beckens, der Flanken und des Halses.

Ebermast_aufreitender-schachtet-aus
Die aufreitenden Eber schachten aus und vollführen Friktionsbewegungen bis zum Ejakulation.

Ebermast-sperma
Sperma ergießt sich über den Rücken des besprungenen Ebers.

Ebermast-Sperma-geruch
Der Spermageruch lockt Buchtengenossen an. Das Ejakulat wird begierig berochen.

Penis im Maul
Der Penis wird ins Maul genommen, bekaut und verletzt.

Penis_BR_02

Blutender Penis
Blutender Penis

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Sektionsbefund: Verletzter Penis I

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Sektionsbefund: Verletzter Penis II

Ebermast-blut-ruecken
Blutige Rücken.

Ebermast-blut-stallboden
Blut auf dem Stallboden.

Eber.schlachlachtkoerper
Rangordnungskämpfe und das arttypische Verhalten der Eber hinterlassen Spuren am Schlachtkörper (Lundström and Zamaratskaia 2005)

Die Fotos werfen die Frage auf, ob derartige Bilder den Konsumenten von Schweinefleisch vermittelbar sind. Insbesondere dann, wenn ihnen die Ebermast unter einem „Tierwohllabel“ als tierfreundlich verkauft wird. Tierschützer dürften spätestens hier ihre Kooperation umgehend aufkündigen. Schon jetzt ist der Schwanzkannibalismus ein Symbol für tierquälerische Haltungsbedingungen in der sogenannten „Massentierhaltung“.
Selbst wenn es durch züchterische Eingriffe gelingt, die Zahl der Eber mit Geschlechtsgeruch am Schlachtband zu reduzieren, bleiben das ebertypische Verhalten und die Tierschutzprobleme in der ungeschützten Ebermast.

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  1. Würden die Menschen nicht so viel Fleisch essen und vor allem kein Schweinefleisch (was übrigens schon kannibalistische Tendenzen hat mit 99 % menschlicher Übereinstimmung im Erbgut) gäbe es diese probleme nicht und die Menschen würden Schweine als Haustiere halten in kleiner Zahl.

Reply to “Fotogalerie: Ebermast und Tierschutz”

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