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Rinderpraxis: Zuchtbullen mehrfach auf Paratuberkulose untersuchen

[Foto: Künstliche Besamung] Göttingen/Kassel (aho) – Dass Zuchtbullen den Erreger der Paratuberkulose Mycobacterium avium paratuberculosis (MAP) über den Samen ausscheiden können, ist eine hinlänglich bekannte Tatsache. Wissenschaftler der Universitäten Göttingen und Kassel machen jetzt in der Fachzeitschrift „Transboundary and Emerging Diseases“ auf ein Phänomen aufmerksam, welches Besamungsstationen und Halter von Zuchtbullen beunruhigen sollten. Wie sie über einen Zeitraum von drei Jahren durch wiederholte Untersuchungen von Kot, Samen und Blut eines infizierten Zuchtbullens nachweisen konnten, scheidet ein solcher Bulle den Erreger MAP nicht immer aus. Selbst Antikörper im Blut können für einen gewissen Zeitraum verschwinden. Solch ein Bulle würde also bei einer einzelnen Untersuchung fälschlicherweise als „negativ“ (erregerfrei) beurteilt und er könnte so mit dem Samen den Erreger an Kühe weitergeben.

Münster P, Völkel I, Wemheuer W, Schwarz D, Döring S, Czerny CP.
A Longitudinal Study to Characterize the Distribution Patterns of Mycobacterium avium ssp. paratuberculosis in Semen, Blood and Faeces of a Naturally Infected Bull by IS 900 Semi-Nested and Quantitative Real-Time PCR
Transbound Emerg Dis. 2012 May 10. doi: 10.1111/j.1865-1682.2012.01336.x.

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