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Eberimpfung: 3.800 Eber geschlachtet und kein einziger „Stinker“

[Video: Die durch die Eberimpfung verkleinerten Hoden gleiten beim Spreizen der Hinterbeine des Schlachtkörpers in den nicht geschrumpften Scheidenhautfortsätzen (Processus vaginalis) in Richtung Bauchhöhle zurück]

Bern (aho) – Während die Eberimpfung zur Unterdrückung des Geschlechtsgeruchs bei Ebern in vielen Ländern der Erde alltägliche Praxis ist, sind solche Mastbetriebe in der Schweiz immer noch eine Ausnahme. Wie das Schweizer Agrarjournal „die grüne“ kürzlich berichtete, kann die Eberimpfung (Improvac) eine interessante Alternative gegenüber der in der Schweiz üblichen Kastration mit Narkoseapparaten sein.

Wie das Agrarjournal in einer Betriebsreportage berichtet, machen die geimpften Eber in der Mast keine Probleme. Die Eber würden nicht mehr Dominanzverhalten zeigen als die weiblichen Schweine.

An Schweizer Schlachthöfen werden Eber sehr sorgfältig auf Geschlechtsgeruch geprüft. Es werden beide Hoden gewogen. Wiegen diese zusammen mehr als 600 g, erfolgt eine Kochprobe. Diese wird durch zwei Tierärzte durchgeführt. Riecht das in einer Mikrowelle erhitzte Fett nach Eber, wird der Schlachtkörper als ungenießbar bewertet.

Trotz dieser sorgfältigen Prüfung wurde in den letzten vier Jahren kein Einiger der geimpften 3.800 Eber des in der Betriebsreportage beschriebenen Schweizer Betriebes am Schlachthof als ungenießbarer „Stinker“ entsorgt.

Lesen Sie hier die ganze Betriebsreportage als PDF.

Alois Estermann
Beratungstierarzt und Leiter des Schweinegesundheitsdienstes Sempach-Zentralschweiz.
Der etwas andere Weg mit der Impfung
die grüne, Nr. 22/2013, S. 30 – 31


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